Honig - ein Geschenk der Natur und so wertvoll wie Gold

 

Honig ist für viele Menschen ein normaler Bestandteil des Frühstücks. Aber habt ihr euch schon einmal Gedanken gemacht, wie der Honig ins Glas kommt? Wieviel Arbeit hinter einem Glas Honig steckt - und das nicht für den Imker, sondern für die Bienen? Ist Imkerei wirklich ein Hobby wie Malen oder Basteln?

 

All diese Fragen habe auch ich mir gestellt. Als ich als Koch mit den unterschiedlichen Qualitäten von Lebensmitteln in Berührung kam, wurde mir klar, dass Lebensmittel, die gleich aussehen nicht die gleiche Qualität haben. Natürlich macht man sich dann als Koch und Vater Gedanken was heute Abend auf dem Tisch ist. Es soll qualitativ gut sein, jedoch auch die Natur erhalten. Und so kommt man im ganzen Kreislauf auf unsere Honigbienen. Ohne unsere Honigbienen wären die Supermarktregale weit leerer und unsere Natur würde uns nicht so viel bieten können wie heutzutage. Böse Zungen behaupten auch ohne Honigbienen gibt es auch kein Menschenleben. 

 

Wie alles begann

 

Das war der Beginn meiner Imkerei. Ich wollte ein oder zwei Bienenstöcke halten, um der Umwelt zu liebe etwas zu tun, aber um auch zu erfahren, was Bienen alles leisten um unsere Natur zu erhalten. Die ganze Thematik hatte nach dem ersten Jahr einen Haken.......

.... dieser Haken war, dass die Imkerei mich so sehr faszinierte, dass aus den ein oder zwei Bienenvölker schnell zehn und zwanzig wurden. Jedes Volk hat seinen eigenen Charakter. Jeder Tag bei den Bienen hält eine neue Überraschung für mich parat. Imkerei fordert einen heraus, da Natur nicht strickten Regeln folgt, sondern immer etwas Besonderes daraus macht. Aber genau diese Punkte machen es zu meiner Liebe mit den Bienen zu arbeiten, sich um sie zu kümmern und zu lernen wie sie leben und sich verhalten. 

 

Der dabei entstehende Honig ist genauso interessant wie die Biene selbst. Jeder Honig hat seinen besonderen Geschmack. Sehr faszinierend war mein zweites Jahr als ich die zweite Honigernte mit Sommerblütenhonig erntete. Jede Wabe sah anders aus und natürlich schmeckte sie auch anders. Honig ist ein Naturprodukt und schmeckt somit jedes Mal anders. Manchmal nur in Nuancen, manchmal mischt sich in den lieben Blütenhonig auch etwas Waldhonig, was ihn dann schon etwas besonders macht. 

 

Wanderimker

 

An einem Ort Imkern ist schön und praktisch.... aber mit seinen Bienen wandern fordert heraus und gibt ganz neue interessante Gebiete.

 

Ihr seid neugierig wie das so bei mir aussieht? Dann schmökert doch ein bisschen auf der Website und abonniert kaanhonigausfranken auf Instagram und Facebook, um immer aktuell dabei zu sein. 

Bleibt gesund